Skip to main content

Uwe Johnson Festivalwoche EINE REISE WEGWOHIN

|   Festival | #Leipzig#Theater#Lesung#Spaziergang#Wiedervereinigung

Stadtraum Leipzig

Vom 28. September bis zum 4. Oktober fand im Stadtraum Leipzig die Uwe Johnson Festivalwoche EINE REISE WEGWOHIN statt. Das Leipziger kollektiv WEGWOHIN hat mit unterschiedlichen künstlerischen Formaten eine gemeinsame Reise durch den gesamten Stadtraum konzipiert. Als Ausgangspunkt der Reise dienten die Texte von Uwe Johnson. Das folgende Programm wurde an verschiedenen Stationen der Stadt geboten:

  • ab dem 28. September konnte man online das Impulsgespräch mit Dr. Uta Bretschneider, Prof. Dr. Wolfgang Engler und Prof. Dr. Steffen Mau verfolgen
  • vom 1. bis 3. Oktober gab es den Thetaerparcours »Versuch einen Autor zu finden« im Stadtarchiv Leipzig
  • am 24. Oktober fand die Screening-Lesung »Fuer Zwecke der brutalen Verstaendigung« mit solchen bekannten Namen wie Nina Gummich, Nicole Heesters, Jutta Hoffmann, Ruth Reinecke, Angelika Waller, Matthias Brandt, Charly Hübner, André Kaczmarczyk, Ulrich Matthes, Udo Samel, Peter Simonischek, Michael Wächter und Gabriela Maria Schmeide statt. Auszüge daraus konnte man schon im Vorfeld anschauen/anhören. Die Lesung war außerdem am 2. Okotber auf MDR KULTUR zu hören.
  • Während der gesamten Festivalzeit konnte man einen Hörspaziergang »Die Personen sind erfunden« durch die Leipziger Innenstadt miterleben.

Mit acht ausverkauften Theatervorstellungen im Stadtarchiv, überwältigendem Zuspruch zum Hörspaziergang und zahlreichen Zuschauern online war es eine erfolgreiche Festivalwoche zu 30 Jahren Wiedervereinigung und zu Uwe Johnson.

Hier ein kurzer Dokumentarfilm zum Festival, um in bewegenden Bildern einen Eindruck vom Geschehenen zu gewinnen.

Das kollektiv WEGWOHIN wurde durch die beiden Leipziger Theaterschaffenden Maik Priebe und Kristina Patzelt gegründet. Flankiert von der Dramaturgin Annett Hardegen (Berlin), der Bühnen- und Kostümbildnerin Susanne Maier-Staufen (Mainz) und der Autorin und Philosophin Nathalie Eckstein (Leipzig) sollen künftig Projekte entstehen, die sich u.a. mit ostdeutscher Identität und den Transformationsprozessen der Nachwendezeit in unterschiedlichen künstlerischen Formaten beschäftigen.