Band 20/2013

Hg. von Holger Helbig, Bernd Auerochs, Katja Leuchtenberger und Ulrich Fries im Auftrag der Uwe Johnson-Gesellschaft

Vorwort 
Johnsoniana 
Uwe Johnson: Statement, New York, 7. Mai 196615
Holger Helbig: Uwe Johnson mietet am Riverside Drive. Zum Statement vom 7. Mai 196617
»Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal«. Ein Gespräch mit Eberhard Achilles über frühe Chorreisen und weitere Begegnungen mit Uwe Johnson20
Warum hat Fräulein Wiese geweint? Uwe Johnson und Eckart Cordes. Ein Gespräch über Begegnungen in Kiel37
Manfred Bierwisch: An Béla denken51
André Kischel / Antje Pautzke: »nach und in Rostock gereist«. Vom Umgang mit einem Archiv61
Brief von Uwe Johnson an das Postscheckamt Berlin West vom 13. August 196667
André Kischel: Uwe Johnson beschwert sich. Zu Uwe Johnsons Brief an das Postscheckamt Berlin West68
Aufsätze 
Ulrich Fries: Something Else. Nun noch mal was anderes73
Manfred Bierwisch: Laudatio zur Verleihung des Uwe-Johnson-Preises 2012 an Christoph Hein82
Alexandra Kleihues: Dokumentarische Verfahren in der Nachkriegsliteratur: Johnson, Kempowski, Kluge92
Volker Ladenthin: Meisterklasse. Wie sich Walter Kempowski und Uwe Johnson wechselseitig der literarischen Moderne vergewissern111
Carla A. Damiano: Uwe Johnson und Walter Kempowski gehen in eine Bar … Oder: How Walter Kempowski Found His Groove!129
Norbert Mecklenburg: Johnson, Kempowski: eine Geschichte, zwei Versionen144
Greg Bond: Königskinder 1965 und 2010. Uwe Johnson, Alexander Osang und einige Bilder von Deutschland164
Felix Timmermann: »So zufrieden wie du bin ich nicht mehr«. Zur Selbstverständigung der Intellektuellen im Briefwechsel zwischen Hans Magnus Enzensberger und Uwe Johnson176
André Kischel: »dann könnte der Leser was sehen«. Uwe Johnson und ein verhindertes Debüt193
Antje Pautzke: Der Literat und der Zeitzeuge. Zwei Arten, in Uwe Johnsons Briefen zu lesen209
Heide Meincke: »Unter solchen Umständen habe man sich aufeinander verlassen können«. Zum Freundschaftskonzept in Ingrid Babendererde und seiner Anwendung im Deutschunterricht224
Tanja Winkler: »Ungeschickt, wie ein Kind. Als hätte sie es nicht gelernt«. Aus dem Leben von Lisbeth Cresspahl237
Holger Helbig: Uwe Johnson hält eine Rechnung offen. Versuch, eine Mentalität zu erklären251
Kritik 
Rainer Paasch-Beeck: Als Flaneur durch die Jahrestage. Zu: Stefan Gädtke: Jüdische Nachbarschaften in New York. Eine Lektüre der lesbaren Spuren der »jüdischen Frage deutscher Art« in Uwe Johnsons Jahrestage285
Gesellschaft 
Erwin Kischel: Gesellschaft mit Katze293
Martin Fietze: »Die beste Möglichkeit, den Autor kennenzulernen«. Johnson (erneut) in der Schule305
Stefanie Russow: Johnson wird kanonisch. Tagungsbericht zu: Vertrauen auf die Neugier der Leser. 2. Internationaler Doktoranden-Workshop der Uwe Johnson-Gesellschaft, 21.-23. Mai 2013310